....interessanter
Arbeitsplatz...
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast Du aus Deinem Leben gemacht?
Was Du dann wünscht getan zu haben, das tue jetzt (Erasmus von Rotterdam)
Entstanden ist während dieser Reise durch unseren Blog ein Tagebuch der etwas anderen Art, welches hier jetzt zu Lesen ist - natürlich erweitert um viele Fotos!
Nach der Reise war die häufigste Frage: "Ist Hawaii so, wie man sich das immer vorstellt?" Gute Frage, wie stellt "man" sich denn Hawaii vor? Hawaii ist der 50. Bundesstaat der USA - d.h. auch hier trifft man Burger King, McDonalds, Subway u.ä. sehr häufig. Erwartet man das in der Südsee? Wohl eher nicht. Traumhafte Strände mit Palmen und Wellen zum Surfen - das ist das eigentliche Bild von Hawaii, das "man" hat, oder? Für uns war Hawaii auf jeden Fall die lange An - und Abreise wert, wir nehmen diese gerne noch einmal auf uns - aber nicht wegen der Strände - Traumstrände findet man auch mit kürzerer Anreise in der Karibik. Es ist die unterschiedliche Landschaft der verschieden Inseln und das "Flair" der Bewohner unterschiedlicher Herkunft. Es gibt eine eigene Sprache (mit nur 13 Buchstaben) und ....eigentlich sollte jeder selbst herausfinden, ob es so ist, wie "man" es sich vorstellt.....
Unsere Reisroute
Hamburg - Amsterdam - Vancouver - Honolulu (Oahu ) - Lihue (Kauai) - Kahului (Maui) - Los Angeles - Amsterdam - Hamburg
(Quelle: www.canusa.de)
Vor 3 Wochen ist die
Ente Herr von Pattiberri
als 26. Mitglied in die Quietsche-Entchen-WG unseres
Badezimmer eingezogen. Vorlaut wie er ist, hat er gleich beschlossen, uns auf
unserer nächsten Reise zu begleiten, schließlich hat er schon gepackt und wäre
ja auch richtig angezogen.
Aber auch das Paar
TenYears und alle anderen Mitbewohner meldetet ältere Rechte an.
Wir konnten alle beruhigen,
haben den anderen WG-Mitgliedern versprochen, sie bei unseren nächsten Reisen
auch einmal mitzunehmen.
Seit die Koffer letzte Woche vom Boden geholt wurden, hat Herr von Pattiberri die WG verlassen und bewacht die Koffer im Gästezimmer - damit wir ihn auf keinen Fall vergessen!
Wir hoffen, er steht nachher nicht im Weg, wenn es ans Koffer packen geht....
Und wenn wir zurück sind, muss unsere auf mittlerweile 28 Mitglieder angewachsene WG sich ein wenig aufteilen. Nicht das wir noch wegen Massentierhaltung angezeigt werden. Die "Älteren" dürfen dann ins Gästezimmer ziehen... wenn das man nicht Ärger gibt....aber bis dahin ist erstmal URLAUB!
Frühes Aufstehen ist angesagt, der Flieger in Hamburg startet zwar erst um neun, aber man muss ja auch zwei Stunden vorher da sein.Herr von Pattiberri zickt erst beim Aufstehen, dann ist ihm unser Auto nicht standesgemäß genug. Da er aber nicht zu Hause bleiben will, muss er in den sauren Apfel beißen. Und ja, das gesamte Gepäck passt auch in einen Smart!
Anflug auf Amsterdam
Unser
Flieger nach Vancouver
Aber endlich geht's los
Die ersten 6,5 Stunde gehen ganz gut rum, die restlichen drei ziehen sich wie Kaugummi. Um 14 Uhr Ortszeit (Deutschland 23 Uhr) landen wir. Trotz KLM sind beide Koffer angekommen (Gruß nach Jork) und nach der relativ schnellen, problemlosen Einreise wird der Leihwagen abgeholt. Wir haben uns für die 3 Tage für das kleinste Modell entschieden (ratet mal wer wieder gezickt hat...) und statt eines Chevy Spark ist es ein Fiat 500 geworden. Sportliches Auto
Übernachten werden wir, wie vor vier Jahren, wieder im Sandman Suites sehr zentral in der Davie Street
Dort wurden wir dann mit einem Penthouse (24. Stock) überrascht.
Endlich war Herr von Pattiberri mal zufrieden (trotz defektem Geschirrspüler) und hat sich erstmal auf den Balkon in die Sonne gesetzt.
Heute haben wir dem gutgelaunten Herrn von Pattiberri unsere Lieblingsplätze in Vancouver gezeigt. Gutgelaunt war der Herr, da die Badewanne seinen Vorstellungen entsprach. Somit ging es mit unserem Fiat 500 Sportedition erst nach Granville Island.
Blick von Granville Island auf die Skyline Downtown
Heute ging es als erstes zum "Capilano Suspension Bridge Park". Herr von Pattiberri war schon wieder sehr aufgeregt. Über Hängebrücken in luftige Höhen sollte es gehen....für manche eine Herausforderung. Der Weg dorthin führt uns über die "Lions Gate Bridge"
....interessanter
Arbeitsplatz...
Crazy Waikiki
Es ist 9 Uhr morgens und schon echt warm. Am Strand wird gesurft und gesonnt.
Herr von Pattiberri nimmt ein
Sonnenbad
We proudly present: world famous Waikiki Beach:
Diamond
Head
Die Lagune dürfte allen Haiwaií 5-0 Fans bekannt sein - sie liegt am Hilton Hawai´in Village
Der
gelbe Shrimps-Truck im Hintergrund - Kamekona?
In den Straßen von Waikiki geht es verrückt zu. Mit Tüten voll bepackte Asiaten kommen aus Läden wie Louis Vuitton und Gucci, daneben laufen Surfer mit Ihren Brettern durch die Gegend. Ein lustiges Bild. Zum Sonnenuntergang am Strand, hätten wir diesen beinahe verpasst, waren wir doch abgelenkt von den akrobatischen Fotosessions der Asiaten - die haben morgen bestimmt Schmerzen, wir hatten Spaß!
Für uns heißt es morgen früh aufstehen - es geht mit einer geführten Tour über die Insel...
Donnerstag, 18. September 2014
Oahu in 10 Stunden
Hawaiianisch pünktlich sind wir morgens von unserem Tourguide Bill abgeholt worden
Auf unserer Inselrundfahrt ging es zuerst nach Pearl Harbour. Tja, muss man wohl gesehen haben, wir konnten da nicht so wirklich etwas mit anfangen...Ganz schlimm: man konnte sich auch mit Veteranen fotografieren lassen - hoffentlich machen die das freiwillig!
Weiter ging es zur Dole Plantation. Herr von Pattiberri war mittlerweile auch aus dem Tiefschlaf erwacht und wollte Erinnerungsfotos.
Auch die Plantage muss man nicht gesehen haben - aber das Ananas Eis war sehr lecker. Weiter ging es zur North Shore, hier sind im Winter die Monsterwellen, aber auch jetzt war es schon beeindruckend.
Hier findet man auch die berühmten Shrimps-Trucks (Kamekona lässt grüßen). Unser Lunch kam aber von einer Shrimps-Bude
Butter-Knoblauch-Shrimps
- yummy
Dann ging es weiter um die Insel. Touristische Route....
Der
gefangene Tintenfisch wird durch
"Beißen" getötet - iiiih
Macadamia Farm
Napali Lookout
Hanouma Bay
Um 16 Uhr waren wir ziemlich kaputt wieder zurück. Es war eine tolle Runde über die Insel, Bill hat viel erklärt. Aber nach einigen Stunden Englisch haben wir den "Translator" auch mal abgeschaltet und nicht mehr alles mitbekommen....außer Herr von Pattiberri, der Angeber, der meint er hätte nichts verpasst - pah, wer´s glaubt...
Dann mussten wir noch los unseren Leihwagen für die nächsten 2 Tage abholen...wir hatten die Wahl zwischen einem Chrysler 200 und einem Fort Mustang. Na, ratet mal, wer sich aufgeplustert und entschieden hat...
Noch ein wenig gecruist und dann mal überlegen, was am nächsten Tag gemacht wird....
Freitag, 19. September 2014
West Oahu
Erstmal ausschlafen...ok, war nur bis 04:30 Uhr bzw. 05:30 Uhr. Aber so ein Sonnenaufgang ist ja auch schön....
Wir haben uns für den Westen der Insel entschieden - der steht nur nicht im Reisefüher, warum wohl? Das macht neugierig...(später haben wir dann doch noch in einem kleinen Kästchen gefunden *g*)
Aber zuerst heißt es im Honolulu Post Office Briefmarken kaufen. Also von so freundlichen Postbeamten können sich die zu Hause mal etwas abschauen - so freundlich bin ich in einer Post noch nie behandelt worden. Wir waren also erfolgreich und die ersten Postkarten sind unterwegs - per Drive-In Briefkasten
Dafür hat uns dann ein Kollege angehalten. Spannend so eine Polizeikontrolle....Nachdem der Sheriff die Driver License hatte, wurde er gesprächig...in deutsch. In München hat er gelebt und bei den Bayern Fußball gespielt - Regionalliga, Oberliga. Bremen kannte er natürlich auch, gegen die hatte er Mal gewonnen. Irgendwann kam er auch noch darauf, warum er uns eigentlich angehalten hatte. Wir hatten ein paar Fußgänger am Crosswalk übersehen....da ist man ganz streng. Aber mit dem Fahrrad, Surfbrett unter dem Arm gegen die Einbahnstraße - kein Problem....
Wir sind dann weiter Richtung Westen, im Reiseführer ist das bestimmt nur am Rande erwähnt, da man an viel Industrie vorbeikommt - wenig paradiesisch. Aber irgendwann kommen tolle Strände mit wenigen Leuten, da haben wir uns breitgemacht. Herr von Pattiberri im Schatten, das Cabrio fahren ist seinem Gefieder nicht bekommen (im Auto muss man sich nicht eincremen...)
Den Tag haben wir in Waikiki am Kuhio Beach mit einem Bad zum Sonnenuntergang ausklingen lassen.
So, dann müssen wir noch eine Frage beantworten: ja, es gibt Bier auf Hawai´í - sogar welches von zu Hause!
Auf Hawaii kommen laut Reiseführer auf 10 Einwohner 9 Autos. Die stauen sich meist in Waikiki und gefühlt sieht jeder Dritte so aus:
Morgen wollen wir früh raus - um 6 Uhr macht der Nationalpark Diamon Head Krater auf - den wollen wir hochlaufen - zum Sonnenaufgang, bevor es zu heiß wird.
Samstag, 20. September 2014
Sonnenaufgang am Diamond Head Krater.....
Um 04:30 Uhr klingelt der Wecker. Wir wollen zur Öffnung des Nationalpark dort sein, nach Sonnenaufgang wird es schnell heiß. Herr von Pattiberri hat sich in die Tasche verzogen und wünscht am Kraterrand geweckt zu werden - nicht zuviel Bewegung für den Herren.... Wir sind um zwanzig nach sechs an der Einfahrt zum Krater - und stehen im Stau. Unglaubliche Menschenmassen, zu 98 % Asiaten, wollen ebenfalls zum Aussichtspunkt. Wir sehen einen tollen Sonnenaufgang....
Der Aufstieg war ein bisschen wie Almauftrieb, aber die Aussicht ist toll!
Beim Abstieg ist die Sonne bereits hoch am Himmel und im Krater ist es wie in der Sauna. Wir haben uns darüber gewundert, das es Jahreskarten für den Diamond Head gibt. Jetzt wissen wir warum. Das ist bei einheimischen eine beliebte Joggingstrecke - die sind verrückt, die Amerikaner... Den Rest des Tages wollen wir am Strand verbringen - der sieht schon mal nicht schlecht aus
Wir fahren aber noch etwas weiter, in die Heimat von Robby Naish, nach Kailua. Dabei fahren wir übrigens auch bei Magnum und Higgins vorbei, aber auch die waren nicht zu Hause, nur Zeus und Apollo haben uns angeknurrt....ratet Mal, wer wieder die Hosen voll hatte....
Im Kailua Beach Park machen wir es uns an einem schattigen Plätzchen bequem, hier gibt es nur leichte Wellen und es ist toll zum Baden. Obwohl Samstag ist und die Dame neben uns meint, "it´s really crowded today", empfinden wir es im Gegensatz zu Waikiki Beach als angenehm leer.....
Auch Herr von Pattiberri schnuppert ein wenig Seeluft....
Nach unserem Sonnenbad gehen wir chinesisch Essen - das passt heute zum Tag. Herr von Pattiberri begleitet uns nicht - dabei Essen wir Hühnchen.
Auf dem Rückweg zum Hotel ist in Waikiki die Hölle los. Es wird mal eben eine Hauptstrasse zum Teil gesperrt. Wir entscheiden uns daher, den Mietwagen schon eher abzugeben. Vorher gab es noch Streit mit der Dame von der Tankstelle, Stichwort, Pre-Pay, Deposit mit Kreditkarte....mal sehen, was uns da so belastet wird....(war im nachhinein übrigens alles ok).
Als wir zu Fuß zum Hotel laufen, sehen wir schon, das auf der abgesperrten Straße lauter Stände aufgebaut werden. Als wir später zu unserer Verabredung ins Hardrock Café gehen (Bremen trifft sich in Waikiki), steppt hier der Bär. Auf den Fahnen steht "Abashi Blast welcome to Hawaii". Es soll eine angesagte japanische Band in Ko´Olina auf Oahu spielen - vielleicht hängt das zusammen....wir haben es nicht rausbekommen. Wir hatten einen schönen Abend im Hardrock Café, in dem es sogar Live Musik gab.
Am nächsten Tag heißt es Koffer packen und Weiterflug nach Kauai.
Unser Fazit zu Oahu: wir müssen noch einmal wiederkommen, wir haben es nicht alles geschafft. Kein Schnorcheln in der Hanouma Bay, kein Bad am Sunset Beach....Waikiki und sein Verkehr ist genauso verrückt wie die anwesenden Mrs. Wongs und Mr. Hu´s, aber interessant ist es auf jeden Fall.
Sonntag, 21. September 2014
Von Oahu nach Kauai
Heute gab es das letzte Mal Frühstück im Hotel. Ok, wir haben von 5mal sowieso zweimal verpasst, da wir so früh los sind - was aber nicht weiter schlimm ist. Das Frühstück war so...naja. Aber am Eingang stand immer "Joe Cool" und hat die Frühstücksberechtigungskarten abgestrichen, der war lustig...immer mit Sonnenbrille...
Unser Shuttle Service war pünktlich und hat seinem Namen "Speedy" alle Ehre gemacht. Am Flughafen von Honolulu das absolute Chaos. Wir mussten am Automaten einchecken, zum Glück waren Leute da, die einem geholfen haben. Dann haben wir 3 Mal gefragt wo wir lang müssen und die Uhr hat getickt. Irgendwie haben wir es dann doch zum Gate geschafft und los ging es. Wir wollten schon immer mal in diesen hübschen, bunten Flugzeugen fliegen
Kaum oben, ging es schon wieder runter. Dann ging es zur Leihwagen Firma. "2-DoorJeeps waren aus, wir mussten einen mit 4 Türen nehmen. Wir hatten die Wahl zwischen, Silber, Silber, Gold, Weiß oder Silber. Herr von Pattiberri meinte, ihm würde Gold gut stehen - na, wenn er meint.
Auf dem Weg zum Hotel sind wir ein bisschen weit gefahren und da wir schon mal beim Restaurant "Zum goldenen M" vorbeigekommen sind, gibt es Lunch. Auch Herr von Pattiberri war ganz heiß auf Pommes mit Ketchup.
Unser Hotel, das "Aston Islander on the Beach" ist gleich um die Ecke, schwupps eingecheckt und ein super Zimmer bekommen - im Erdgeschoss, Terrasse mit Blick auf´s Meer
Ich glaube, hier halten wir das für ein paar Tage aus. Das mit dem Rauchen ist hier ja immer so eine Sache, aber bei so einer Raucherecke mit Meerblick...wer denkt da schon an aufhören
Auch
Herr von Pattiberri hat schon seinen
Lieblingsplatz gefunden
Dann brauchten die Kaffeemaschine und der Kühlschrank noch ein wenig Futter, also ab zum Supermarkt. Milch kaufen ist hier echt eine Herausforderung. Low Fat, Fat Free, Vitamin D, Organic usw. Da ist Bier einfacher
Man nimmt einfach das grüne Becks.
Die Preise waren auch nicht ohne. Und dann stand da was von "wenn Du die Maka´i Card hast, zahlst Du nur so und so viel". An der Kasse haben wir dann nach dieser Karte gefragt. Der nette Harry sagte, er braucht nur unsere Telefonnummer... am Ende des Kassiervorganges bin ich dann mal angefangen....0049179...nach der halben Nummer war sein Feld zu Ende und wir mussten statt 90 Dollar nur noch 60 Dollar zahlen - dafür gebe ich im nächstes Mal noch mehr Telefonnummern....
Jetzt sind wir gespannt auf die nächsten Tage, auf jeden Fall haben wir jetzt wieder WiFi im Zimmer (und natürlich der Terrasse) und müssen nicht mehr in der Lobby rumlungern....
Montag, 22 September 2014
Wailua Falls/Spounting Horn/Shipwreck Beach
Heute Morgen, oh Schreck ... Herr von Pattiberri ist weg.... Nicht bei seinem Stammplatz am Hulamädchen und auch nicht in der Badewanne ... wir können ihn nirgends finden. Na gut, erstmal mit Kaffee und Cornflakes gestärkt, vielleicht ist er schon mal losgelaufen, er weiß ja, in welche Richtung wir wollen. Und sieh an - der Herr quakt uns schon entgegen
Herr von Pattiberri nimmt mal wieder einen seiner Lieblingsplätze ein
Auf
dem Amaturenbrett
Zuerst geht es zu den Wailua Falls. Als Herr von Pattiberri hört, das sich hier früher die Häuptlinge runtergestürzt haben um Ihren Mut zu beweisen.....wir können ihn gerade noch zurückhalten
Dann fahren wir zum "Spounting Horn". Hier entsteht durch das Lavagestein ein Geysir, der auch noch ein Geräusch von sich gibt. Je mehr Wellen, je höher. Bei uns sind die Wellen nciht so hoch, es funktioniert trotzdem
Herr von Pattiberri findet es langweilig und interessiert sich mehr für die Telefonzelle. OK, selbst die sind hier hübsch
Danach fahren wir ein bisschen an den Strand. Heute Strand des Tages: Shipwreck Beach in der Nähe von Poipu
Die Wellen sind nicht ohne, man muss aufpassen. Trotzdem ein sehr schönes Plätzchen - und wenig los!
Wir shoppen noch ein bisschen in Kapoa (hier gibt´s T-Shirts, die sind mit Kaffe, Lavagestein oder Blue Curacao gefärbt - verrückt, deswegen heißen die wohl auch "Crazy Shirts)
Den Tag lassen wir mit einem Strandspaziergang und Abendessen auf der Terrasse ausklingen
Morgen Vormittag werden wir zu unserem Hubschrauberflug abgeholt (hoffentlich sind die vertrauenerweckender als die "Hummingbirds" auf den Malediven)
Dienstag, 23. September 2014
Regen im Paradies....
....und das, wo doch heute unser Hubschrauberflug stattfindet!
Wir werden pünktlich am Hotel abgeholt und zum Einchecken und den Sicherheitseinweisungen zum Büro von Sunshine Helicopters gebracht. Leider ist der Name heute nicht Programm. Herr von Pattiberri quakt schon die ganze Zeit herum - als ob wir das Wetter ändern könnten.
Als wir mit unserem Piloten Bogart starten, kommt doch noch die Sonne raus. Ich habe eine Reisetablette genommen (und das war gut so), Herr von Pattiberri war der Ansicht, dass er die nicht braucht. Kurz nach dem Start hat er aber ein Aloha Bag benötigt - zum Glück nicht wieder meine Tasche. Der Flug war großartig, so mitten im "Jurassic Park" quasi
Leider hat das mit dem fotografieren nicht so ganz gut geklappt. Der Regen hatte aber auch etwas Gutes. Es gab viele Wasserfälle und Regenbogen. Weiter ging es durch den Waimea Canyon zur NaPaliCoast
Durch die Wolken werden wir gelegentlich ganz schön geschüttelt. der Helikopter ist relativ klein, wir sind 6 Passagiere. Und wer sitzt außen an der Glastür? Die mit Höhenangst! Die Plätze wurden eingeteilt, nachdem wir vorher gewogen wurden....
Trotz des Wetters war es ein toller Flug. Das Video davon hätten wir gerne gehabt....aber....die Aufnahme war "damaged". Wir haben dafür den Standardfilm geschenkt bekommen. Aber die Bilder sind ja auch im Kopf gespeichert....
Zu Essen gab es mal wieder Fastfood - aber ganz leckeres....
Thai-Shrimps und Kokos-Shrimps, yummy.
Den Rest des Tages waren wir ganz lazy, wollen wir uns doch morgen die NaPaliCoast zu Fuß anschauen....
Mittwoch, 24. September 2014
NaPali Coast Trail
Heute sind wir bereits um 05.30 Uhr aufgestanden - wir wollen auf die andere Seite der Insel, auf die Klippen, die wir gestern von oben gesehen haben. Und das möglichst vor der Mittagshitze. Herr von Pattiberri ist erstaunlich fit und freut sich mit uns über den Sonnenaufgang.
Was ein bisschen nervt, ist sein Geschnatter während der Fahrt so früh morgens. Im Radio läuft eine Reggae-Sender, da fährt er voll drauf ab
Als erstes kommen wir zum Kilauea Lightouse - der Park hat aber morgens um 7 Uhr noch gar nicht geöffnet, so können wir nur vom weitem schauen. Herr von Pattiberri hat es sich bei den Asiaten etwas abgeschaut: ermöchte möglichst mit jeder Sehenswürdigkeit fotografiert werden
Wobei
Sehenswürdigkeiten dabei unwichtig
sind....
Gegen acht sind wir am Ke´e Beach, dort wo der Trail startet - und finden keinen Parkplatz! Also ein Stück zurück auf den davorliegenden. Die Bergziegenschuhe angeschnallt und dann kann es losgehen. Eine 1/4 Meile bis zum ersten Aussichtspunkt. Wir hatten noch nie Meilen - wieso sind die anstrengender als Kilometer? Über Steine, Baumwurzeln, Staub und Matsch geht es stetig bergauf. Bis zum ersten Lookout....
Ausblick auf den Startpunkt unserer Wanderung Ke´e Beach.
Herr von Pattiberri lässt sich selbstverständlich tragen. Der Ausblick ist wirklich schön
Das nächste Ziel ist Hanakapi´ai Beach, weitere 1,75 Kilometer. Puh, wir sind schon viel gewandert und es ist ja auch noch recht früh am Tag, aber es ist warm und teilweise, wenn der Weg von den Klippen in die Täler geht, hat die Luft gestanden. Dann konnte man ihn immerhin schon sehen....
Nach zwei Stunden hatten wir ihn erreicht - das Schlimme: man sollte nicht Baden...wenn man den Wellen zugeschaut und gehört hat, wollte man auch nicht mehr
Weitere 2 Meilen gibt es Wasserfälle....wir haben gestern von oben soviel gesehen, wir verzichten. Der Weg zurück geht auch nur nach oben, komisch, der Hinweg auch schon. Irgendwas läuft hier falsch. Mittlerweile ist es auch schon Mittag und ab und zu muss die Nichtraucherin mit Schnappatmung anhalten - wieso welche diese Strecke joggen, das werden wir nie verstehen. Nach 1 1/2 Stunden sind wir wieder am Start und haben uns das Mittagessen redlich verdient. Das gab es heute im Kalypso Restaurant in Hanalei. Fish and Chips, fangfrischer Fisch und Kartoffeln in Waffelform. Sehr lecker... Dann gab es noch ein wenig Strand, wir sind nicht ganz sicher, aber es war wohl der Hanea Beach- die Strände haben alle 300 Meter einen anderen Namen...
Und ja, es war wirklich so wenig los....
Kurz vor Sonnenuntergang waren wir wieder zurück und es gab noch einen Wein auf der Terrasse - inklusive Meeresrauschen.
Donnerstag, 25. September 2014
Waimea Canyon - der Grand Canyon des Pazifiks
Heute haben wir es etwas gemächlicher angehen lassen und fahren ins Paradies - ins Kaffeeparadies. Die Kauai Coffee Company hat 4 Millionen Kaffeepflanzen
Kaffee, so weit das Auge reicht. Danach kamen übrigens gleich Zuckerrohrplantagen, haben nur noch die Kühe für die Milch gefehlt.
Herr
von Pattiberri hatte sich ja bereits als Single
kenntlich gemacht
und wahrscheinlich hat er sich
verliebt.... in Rayleen, the Scarcrow
Aus dem Shop der Kaffeeplantage sind wir selbstverständlich nicht ohne einzukaufen gegangen...
Weiter ging es Richtung Canyon. Ein kurzer Stopp am "Russian Fort Elizabeth" - da sollte man Grundmauern des Forts sehen, aus der Zeit, als Kauai eine russische Kolonie war. Da brauchte man aber sehr viel Fantasie.
Captain
Cook haben wir auch noch
"getroffen"....
Endlich am Ziel angekommen, ist unser Entereich auch mal wieder in Schwung gekommen - gleich mal wieder in Fotopose
Wir haben es aber auch geschafft ein paar Fotos ohne Störenfried zu machen
Und ja, der Regenbogen ist echt!!
Die ganze Insel ist eigentlich ein botanischer Garten
Morgen verlassen wir "die Garteninsel" und fliegen weiter nach Maui.
Unser Fazit: Wir sind froh, keinen der überall freilaufenden Hähne überfahren zu haben und auch hier haben wir nicht alles geschafft, es hätte noch einige Wanderstrecken gegeben. Auch wenn wir hier viel "Liquid Sunshine" hatten - wir würden gerne wiederkommen!
Freitag, 26. September 2014
Von Kaui nach Maui
Umzugstag, heute Mittag geht es weiter nach Maui. Ganz entspannt alles. Aufstehen, duschen, frühstücken, Koffer packen (Wieso geht ein Koffer wohl nicht zu?), auschecken, zum Flughafen, Auto abgeben....Auf dem Flughafen muss man sich wieder an einem "Kiosk" selber einchecken, auf Kaui ist es aber auch nicht so wuselig wie in Honolulu und wir haben Hilfe. Koffer abgebe, Security Check (selbst die Dame von der HS hat eine Blume im Haar) und dann warten. Wir gönnen uns bei Starbucks einen leckeren Caramel Frappuccino
Herr von Pattiberri
regt sich auf, das hier immer gleich die
Kalorien angegeben sind. In diesem Fall 400 -
das ist allerdings auch deprimierend.
Dann
geht es endlich los. Tschüß Kauai
Hallo
Maui
Als wir am Kofferband ankommen, fahren unsere Koffer schon vorbei. Das ging mal schnell. Mit dem Shuttle Bus zur Autovermietung und schwupps, neues Auto
Hauptsache wir
suchen jetzt nicht immer den gelben Jeep.....
Unsere Unterkunft "Aston Maui at the Banyan" haben wir auch schnell erreicht. diesmal haben wir soviel Platz - nur mit dem Innenarchitekten müsste man mal ein Wörtchen reden....ja, ok - ist Geschmackssache....
Dann etwas Essen - heute gibt´s "Fresh Pineapple Chicken Fajitas" bei Maui Taco - sehr lecker
....und dann Kühlschrank auffüllen. Natürlich bei Foodland mit Makaií Card Geld gespart
Dann unser erster Sonnenuntergang auf Maui - der ist wirklich unglaublich und nein, die Bilder sind nicht aus einem Fotoband
Wir haben hier (auf Hawai´i im allgemeinen) immer Leute mit so lustigen Stühlen am Strand gesehen. Klappstühle mit Rucksackfunktion, sogenannte Beach Chairs. und was findest sich in unserem Appartement unter dem Bett? Beach Chais. Zwar nicht mit Rucksackfunktion, aber immerhin. Kommen gleich ins Auto - zum Glück sind es drei....
Samstag, 27. September 2014
West-Maui
Nachdem wir heute morgen folgendes in der Zeitung gelesen haben: "Lahaina top honeymoon Destination" mussten wir da natürlich hin. Schließlich machen wir seit 4 Jahren Honeymoon....
Lahaina ist eine alte Walfängerstadt, die trotz des Tourismus ihren alten Charme behalten hat.
Auf der Fahrt dorthin, dann plötzlich das: Herr von Pattiberri sieht ein Kreuzfahrtschiff auf Reede liegen
Und meint, wir müssten unbedingt mal eine Kreuzfahrt machen - mit ihm natürlich, ist klar....wir können ihn mit Landschaft ein wenig ablenken und auf andere Gedanken bringen
In Lahaina angekommen, gehen wir erst einaml ins HardRockCafe
Herr von Pattiberri möchte einen Cocktail. Es ist erst halb zwölf, also ohne Alkohol (wenn der Enterich schon mittags Alkohol bekommt - das hält niemand aus - auch ohne Reggae im Radio
Danach laufen wir ein wenig die Front Street entlang, finden noch etwas Gesuchtes (Hinweis: "Hang Loose") und die Bank von Forrest Gump
Einen großen Banyan Tree, unter dem ein Kunsthandwerkermarkt war.
Er
steht da so rum....
und da weiß man, was passiert
In der Jodo Mission finden wir den grössten Buddha außerhalb Japans (sagt der Reiseführer - aber die in Sri Lanka waren auch seeeehr groß...mmmmh)
Wir wollten dann noch im "Old Lahaina Lu´au" einen Abend bei einem Lu´au reservieren. Nächste Möglichkeit 17. Oktober. Ok, ein bisschen spät. Oder sie können uns anrufen, wenn jemand abspringt - auch doof, sind wir vielleicht gerade am anderen Ende der Insel. Oder wir können vorbeikommen und vielleicht gibt es freie Plätze. Spontan hört sich gut an...mal sehen,,,hätten wir vielleicht doch von zu Hause reservieren sollen....
Dann geht es zur Abwechslung mal an den Strand....vielleicht an diesen
Den nehmen wir. D.T. Fleming Beach. Herr von Pattiberri probiert gleich mal seinen Beach Chair aus
Kommt eigentlich
jemandem das Handtuch bekannt vor?
Der Strand ist übersichtlich besucht und die Wellen lassen das Baden zu - am Anfang jedenfalls. Hier muß man immer viel beobachten, die Wellenverhältnisse können sich schnell ändern...
Dann ging es langsam zurück nach Kihei. Zum Sonnenuntergang waren wir da
Und jetzt müssen wir mal überlegen, was wir morgen entdecken.
Sonntag, 28. September 2014
Road to Hana
Heute heißt es für zwei von drei Entdeckern eine Reisetablette frühstücken (ja, auch die vorlaute Ente möchte heute auf ein Aloha-Bag verzichten). Der Fahrer des Teams freut sich auf 600 Kurven und ca. 54. Brücken auf der "Road to Hana", der angeblich kurvigsten Straße der Welt.
In Kahului liegt das Kreuzfahrtschiff "Pride of America" im Hafen - schon ging das Geschnatter über die Kreuzfahrt wieder los....
Aber als wir den Highway 36 erreichen, wird es ruhiger. Als erstes wandern wir zu den Twin Falls. Am Ende des Tages werden wir diese Wasserfälle eher laaaaangweilig finden.
Aber tolle Pflanzen gab es dort
Es hat mittlerweile stark zu regnen angefangen und leider kann man teilweise die Küste nicht sehen. Ab und zu gelingt ein Bild
Dann
kommt ein Warnschild
Als wäre es bis jetzt anders gewesen. Auf den Coastal Trail kurz vor Hana verzichten wir - man kann aufgrund des starken Regens nichts sehen. In Hana angekommen (hier leben 700 Menschen) stärken wir uns im Hana Ranch Restaurant. Hier gibt es auch eine Post
Und wie man sieht - viel regen. Aber das macht auch alles so grün. Am Straßenrand wachsen Guavas, verwilderte Bananenstauden, Brotfruchtbäume, Kokosnüsse und auch "Painted Eucalyptus" - die leuchtende Rinde sieht aus wie angemalt
Wir fahren weiter zu den Ohe`o Gulch, den Seven Pools. Aufgrund des vielen Regens, sind sie heute nicht zum Baden geeignet
Ein paar Kilometer weiter ist übrigens das Grab von Charles Lindbergh, der bis 1974 hier gelebt hat. Man lernt ja nie aus....
In Hana schauen wir noch kurz am Strand vorbei und finden ein interessantes Haus
Dann machen wir uns langsam auf den Rückweg und haben noch tolle Aussichten
Vom Sonnenuntergang bekommen wir heute leider nur den "Rest" mit
Montag, 29.September 2014
"Highway to Heaven" - Haleakala Krater
Es wird wieder kurvig, da weiß man, wie das Frühstück aussieht (klein, rund, weiß)
Heute geht es auf den Haleakala-Kraterrand, 3055m
Wir haben Glück, der Krater ist mal nicht in Wolken (diesmal sind sie nur darüber)
Wir haben gute Sicht bei der Auffahrt, von Kihei haben wir 1,5 Stunden gebraucht.
Aufpassen musste man auf Radfahrer. So ein paar Wahnsinnige fahren mit Mountain-Bikes den Berg runter (bis 65KM/H!) und der Guide schreibt dabei noch SMS...
Aussicht auf die West-Maui Mountains
Dann haben wir es zum Summit geschafft
Hier oben findet man die einzigartigen Silversword-Pflanzen sowie auch Nene, eine vom Aussterben bedrohte, hawaiianische Gänseart, erklärt uns Oberlehrer Herr von Pattiberri
Ein wolkiges Phänomen entdecken wir auch noch - diese Wolke ist vorne rot und hinten grün/blau. In Wirklichkeit sah das natürlich viel besser aus....
Als wir runter fahren, hängen die Wolken sehr tief und wir sehen gar nichts mehr...
Dann muss Herr von Pattiberri unbedingt nach Ho´okipa Beach, dem berühmtesten Surfstrand. Im Winter gibt es hier wohl die besten Wellen, heute ist nicht viel los....und der Strand selber - da haben wir schon bessere gesehen.
Spätes Mittagessen gab es dann in Lower Paia, einem alten Plantagenstädtchen, das jetzt Szenetreff der Windsurfer ist. Hier gab´s leckeren MahiMahi-Burger
Ein
bisschen weiter: Nachtisch für Herrn von
Pattiberri
Und der hat heute gelernt: bei McD hat der Caramel-Frappuccino sogar 550 Kalorien...
Um davon abzulenken, bekommen wir erstmal eine Geschichtsstunde, während wir durch Zuckerrohrplantagen von Sprechelshill fahren. Vor hundert Jahren gehörten diese Plantagen nämlich Claus Spreckels, einem emigrierten deutschen aus Lahmstedt bei Hannover, der 1846 aus Bremen in die USA kam und 1876 bereits als Millionär der Zuckerrübenindustrie nach Hawai´i zog und schnell zum größten Zuckerpflanzer der Insel wurde. Der Vortrag ging noch länger....
Bei der Gelegenheit erklärte Herr von Pattiberri, das die Deutschen sowieso sehr aktiv hier waren. Ein Mitglied der "Big Five", die um 1875 80% allen privaten Landes Besaßen, ist Heinich "Henry" Hackfeld, ein Bremer Kapitän, der 1849 auf die Inseln kam....auch diese Geschichte ging noch weiter, man merkt schon, der Enterich war heute redelustig....
Wir waren dann noch im IAO Valley, weil Regen hatten wir heute noch nicht....aber das Wahrzeichen, die IAO Needle" musste heute noch sein...
Wir fahren lieber wieder in das Sonnenloch
Und schauen uns am Kamaole Beach den Sonnenuntergang an
Dienstag, 30. September 2014
Lazy Day
Heute geht es mal "nur" an den Strand. Wir fahren Richtung Wailea/Makena, da gibt es teure 5 Sterne Hotels (u.a. Fairmont und Waldorf Astoria Grand Waliea Resort, das hat 600 Mio. Dollar gekosten) und ein paar nette Villen.
Unser erster Stopp ist beim Big Beach
Der Strand ist zwar schön, aber die Wellen mehr für Surfer als für Plantscher (was man auf dem Foto so gar nicht sieht)
Aber Strände gibt es ja genug. Nächster Stopp: Ko´olenlena Beach
Hier muss man auch mit der Strömung aufpassen, aber wir finden ein schattiges Plätzchen unter Bäumen und machen es uns für ein paar Stunden bequem. Herr von Pattiberri ist wieder aktiv mit der Kamera unterwegs und ACHTUNG, er hat sogar ein paar Strandtiere fotografiert
Es gibt immer mehr Wolken und irgendwann fallen die ersten Tropfen. Wir packen ein, fahren zurück nach Kihei und dann später ein weiters Mal nah Lahaina. Dieses Mal musste Herr von Pattiberri unbedingt auf der Forrest Gump Bank fotografiert werden
Wir gehen dann auch bei "Bubba Gump Shrimp & Co." Essen, das Restaurant ist ganz nach dem Film "Forrest Gump" ausgestattet
Für uns gibt es Shrimps als Vorspeise und fangfrischen Fisch auf Spinat und Kartoffelstampf an Limonenbuttersauce - lecker
Herr von Pattiberri rennt zwischendurch raus um Fotos zu machen...so sieht hier z.B. die Feuerwehr aus
Und - oh nein, er hat schon wieder ein Kreuzfahrtschiff entdeckt - und so werden die Gäste begüsst!
... das möchte er auch mal machen (so langsam können wir es nicht mehr hören)
Da es schon wieder regnet, ist der Sonnenuntergang heute kurz
Aber trotzdem schön....
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Lazy, lazy day
Heute fahren wir mal nicht mit dem Auto los, wir schnappen uns unsere Beach Chairs und gehen einmal über die Straße, an den Kamaole Beach
Nach einiger Zeit verschwindet unser Schatten und wir gehen zurück zu unseren "Condo" (Appartement) Auf dem Weg treffen wir ein amerikanisches Ehepaar, die kommen seit 13 Jahren hierher und die ist ein "unusual hot summer" sagen sie. Heiß ist es, das stimmt. Uns fällt ein, das wir den Pool noch gar nicht getestet haben. Herr von Pattiberri ist begeistert, kann er doch ohne "Erdanker" schwimmen
Der Pool ist zwar nicht groß, aber erfrischend...
Plantschen
macht hunrig. Heute gibt es bei "Denny´s"
Burger
Und
Herr von Pattiberri mutiert noch zum
Tierfotografen
Zum Sonnenuntergang gönnen wir uns dann noch ein Shave Eis, welches es hier an jeder Ecke gibt - quasi geraspelte Eiswürfel mit Sirup
Wir können schließlich nicht nach Hause, ohne das probiert zu haben. Das ist lecker und da man garantiert nicht so schnell Essen kann, wie das schmilzt, bekommt man gleich neben einem Löffel einen Strohhalm dazu.
Dies wird unser letzter Sonnenuntergang auf Maui sein, es sei denn, wir sehen morgen noch einen am Flughafen.
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Es gibt heute noch ein bisschen Sonne, Strand und Meer. Wir dürfen bis 14 Uhr in unserem Appartement bleiben.
Wir fahren auch noch einmal zum "Surfer´s Paradise" - und diesmal sind auch Wellen und Surfer da
Ein
letzter Sonnenuntergang am Flughafen
Dann heißt es Rückflug. Unser Fazit zu Maui: auch hier haben wir nicht alles geschafft. Kein Lu´au, kein Sonnenaufgang am Kraterrand (für uns hätte die ruhig mal etwas später aufgehen können...) und ein paar Wanderwege hätte es auch noch gegeben - also: wiederkommen!
Freitag, 3. Oktober - Samstag 04. Oktober 2014
Nach Sonnenuntergang auf Maui folgt Sonnenaufgang in Los Angeles
Nach
5 Stunden Aufenthalt geht es weiter in den
Flieger nach Amsterdam
und dann weiter nach Hamburg, wo wir am Samstag gegen Mittag landen - nach rund 26 Stunden. Ja, es war anstrengend, alleine 16 Stunden im Flugzeug, 12 Stunden Zeitverschiebung. Aber wir haben es nicht bereut.
MAHALO Hawai´i
und ALOHA
ENDE